Re-Start der Schule – wie Eltern unterstützen könnenLiebe Eltern und Erziehungsberechtigte!In Kürze beginnt der neue Schulalltag, dessen konkreter Ablauf für viele noch schwervorstellbar ist. Dass der neuen Situation mit Unsicherheit, Sorge und teilweise Angstentgegengeblickt wird, ist ganz normal. Um Ihnen und Ihrem Kind den Schuleinstieg unterdiesen Bedingungen zu erleichtern, sind im Folgenden einige Empfehlungen aufgelistet.
Zusätzlich können Sie sich bei Problemen an die Beratungslehrer/innen,Schulsozialarbeiter/innen sowie an die schulpsychologische Beratungsstelle in Ihrer Regionwenden.Die erste Zeit an der Schule wird vor allem ein Ankommen sein und es werden und sollendeshalb die sozialen Aspekte unter den neuen Rahmenbedingungen besondersberücksichtigt werden. Es geht für die Schülerinnen und Schüler darum, wiederzusammenzufinden und sich an die neue spezielle schulische Situation zu gewöhnen. Dieerneute Anpassung an den schulischen Rhythmus wird nicht allen gleich leichtfallen.Sorgen und Ängste Ihres Kindes sollten Sie vor allem in dieser Anfangsphase auf jeden Fallernst nehmen. Es ist empfehlenswert, die Fragen Ihres Kindes kindgerecht zu beantwortenund zuversichtlich und stärkend zur Verfügung stehen.Eigene Unsicherheiten, zum Beispiel betreffend die Sicherheit des Kindes oder die Einhaltungder Regeln durch die anderen Kinder, sollten nicht mit dem Kind besprochen werden. ImZweifelsfall ist die Rücksprache mit der Schulleitung bzw. dem/der Klassenlehrer/in derbeste Weg, um sich selbst und Ihr Kind ausreichend informieren zu können, undUnsicherheiten zu reduzieren.Generell kann man Unsicherheiten und Ängsten sehr gut begegnen, indem man sich selbstund seinem Kind vor Augen führt, wie man bereits in ähnlichen Situationen in derVergangenheit schwierige Herausforderungen erfolgreich gemeistert hat.Besonders schwierig ist für viele derzeit die gefühlte Hilflosigkeit. Man hat den Eindruck,dass man auf Vieles was passiert keinen Einfluss hat. Dann ist es wichtig, sich darauf zukonzentrieren, was man kontrollieren kann, um wieder zur Überzeugung zu kommen, dassman keineswegs hilflos ausgeliefert ist. Auch wenn man das Weltgeschehen nichtbeeinflussen kann – in meinem eigenen Bereich habe ich die Kontrolle!2Ganz wichtig ist auch der Fokus auf positive Erlebnisse. Eine praktische Umsetzung davon istzum Beispiel das tägliche Besprechen von schönen und erfreulichen Ereignissen in der Schuleund zu Hause.Neben der Vorbereitung auf den Schulalltag nimmt das Homeschooling nach wie vor einengroßen Platz im Familienalltag ein. Sie haben in den vergangenen Wochen diesbezüglichschon reichlich Erfahrungen gesammelt und wissen, was in Ihrem Alltag funktioniert und wasnicht. Das Wichtigste beim Unterricht zu Hause ist der Rahmen, der vor allem beiVolksschüler/innen von den Erwachsenen vorgegeben werden muss. Damit Unterrichtzuhause funktionieren kann, braucht es in jedem Fall einfache und klar formulierte Regeln.Es wird empfohlen, den Tagesablauf dem schulischen Rhythmus anzupassen, also dieVormittagsstunden für die schulischen Aufgaben zu verwenden.Diese und weitere Tipps der Schulpsychologie finden Sie auch auf der Homepage derBildungsdirektion Salzburg.Das Team der Schulpsychologie Salzburg wünscht einen erfolgreichen Wiedereinstieg!Schulpsychologische BeratungSchulpsychologische BeratungsstellenSalzburg Stadt: 0662/ 8083 – 4101 (